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So werden wir in Zukunft auf der Erde leben

Sehen wir uns die Zukunft einiger wichtiger Branchen an. 

Die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und reisen, wird sich grundlegend ändern.

Dank Daten, Automatisierung und Software werden wir jedoch immer intelligenter und effizienter mit unserem Planeten interagieren.  

Im Folgenden erfahren Sie, was sich ändern wird.

Wir werden immer mehr von erneuerbaren Energien und Batterien abhängig sein.

Was sich ändern wird: Wir werden zunehmend auf Wind- und Solarenergie umsteigen, da diese Quellen immer wirtschaftlicher werden.

Was dies bedeutet: Die Energiespeicherbranche – kommerzielle Batterien – wird ein starkes Wachstum erleben, da der aus diesen erneuerbaren Quellen gewonnene Strom gespeichert werden muss. So können beispielsweise Windkraftanlagen nur dann Strom erzeugen, wenn ausreichend Wind weht. Gleichermaßen sind Solarpaneele auf Sonnenlicht angewiesen. Die so gewonnene Energie muss in Batterien gespeichert werden, damit Kunden bei jedem Wetter Strom zur Verfügung steht. „Energiespeicherung macht erneuerbare Energiequellen zuverlässig und nach Bedarf verfügbar“, so Roopa Shortt, Director of Business Development bei Honeywell, der sich intensiv mit Markttrends und Technologieinnovationen befasst, die den neuen Energieanforderungen gerecht werden sollen.

Privathaushalte und Büros werden zu Kraftwerken.

Was sich ändern wird: Gebäude werden ihren eigenen Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugen. Diese lokale Stromerzeugung wird auch Elektrizität für benachbarte Gebäude bereitstellen und zum allgemeinen Stromnetz beitragen können.

Was dies bedeutet: Gebäude werden genauso viel Energie produzieren, wie sie verbrauchen. Sie werden über unterschiedliche Stromerzeugungskapazitäten und Energiespeicher verfügen. Sie werden beispielsweise Windräder auf dem Dach, Photovoltaik-Fassaden, Biogeneratoren, herkömmliche kraftstoffbetriebene Generatoren und Speichervorrichtungen wie Batterien haben. Software wird die Stromquellen danach optimieren, wie die Nutzer den Energieverbrauch zu bestimmten Tageszeiten optimieren möchten. „Intelligente Gebäude werden autonom und selbstoptimierend sein, sodass sie unabhängig und dennoch wertvoll für ihre benachbarte Smart-City-Infrastruktur sein können“, so Deb Learoyd, Director of Offering Management bei Honeywell, der mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung im Bereich Connected Buildings besitzt.

Wir werden elektrisch angetriebene Lufttaxis nutzen.

Was sich ändern wird: Derzeit arbeiten mehr als 150 Unternehmen intensiv an Transportmitteln für die Urban Air Mobility (UAM) und in den kommenden Jahren werden wir eine Vielzahl von Konzepten für elektrisch angetriebene Lufttaxis sehen. Irgendwann werden diese Luftfahrzeuge auch ohne Pilot fliegen können.

Was dies bedeutet: Urban Air Mobility ist ein neues System des Flugverkehrs mit elektrisch angetriebenen und vertikal startenden Luftfahrzeugen für städtische Ballungsgebiete. Dieser Bereich profitiert stark von Risikokapital und einige der führenden Unternehmen arbeiten bereits an der dritten oder vierten Prototypengeneration. Die meisten Unternehmen planen, diese Luftfahrzeuge schließlich autonom fliegen zu lassen, um das Gewicht des Piloten und die entsprechenden Personalkosten einsparen zu können. Die übrige Luft- und Raumfahrtbranche bereitet sich durch Umrüstungen auf diese Ära vor. Eine von Honeywell in Auftrag gegebene Umfrage ergab, dass ein Drittel der Unternehmen allein in der Avionikbranche an UAM-Produkten arbeitet. Mehr als die Hälfte davon führt bereits Flugtests durch.

Gebäude werden nur dann Energie verbrauchen, wenn diese auch benötigt wird.

Was sich ändern wird: Gebäude werden auf die emotionalen und materiellen Anforderungen der Menschen reagieren, die sie bewohnen. Dies bedeutet, dass Energie nur dann verbraucht wird, wenn sich Menschen in den Gebäuden aufhalten. Dadurch wird die Effizienz optimiert.  

Was dies bedeutet: Zahlreiche Sensoren werden mithilfe von Machine Learning und künstlicher Intelligenz intelligente und intuitive Umgebungen bereitstellen. Gebäude werden aus ihrem eigenen Leistungs- und Wartungsverlauf lernen und so ständig auf der Grundlage gesammelter Erfahrungen für Optimierungen sorgen.  Alle Systeme werden miteinander verbunden sein und so einen großen Datenpool erzeugen, der ständiges Lernen ermöglicht – Beleuchtung, Aufzüge, Brandschutz und Sicherheitssysteme. „Ein am Menschen orientiertes Konzept für den Entwurf, die Nutzung und die Verwaltung von Gebäuden macht diese zukunftsfest und nimmt die Anforderungen der Menschen vorweg“, so Manish Sharma, Chief Technology Officer unseres Gebäudetechnologiebereichs.